Konkrete Angebote

• Ebene der Kinder und Jugendlichen
– Einzelfallhilfe und individuelle Beratung im Rahmen offener Gesprächs- und fester Präsenzzeiten
zu lebensweltbezogenen Themen, z.B. Schuldistanz, Familie, Freundschaft, Sexualität,
Rollenkonflikte, häusliche Gewalt, Suchtproblematiken, Umgang mit Stress

– Stärkung des Selbstbewusstseins/-vertrauens und der Resilienz
– Begleitung von Übergängen, z.B. vom Kindergarten in die Grundschule, von der Grundschule
in die weiterführende Schule und später in Berufsschule und Ausbildung
– Projekt- und Präventionsarbeit; Betreuung von Arbeitsgemeinschaften; Vermittlung und
Organisation von offenen Angeboten externer Kooperationspartner

• Ebene der Eltern
– Begleitung von Lernentwicklungs- und Elterngesprächen
– Beratung bei familiären Schwierigkeiten, Alltags- und Erziehungsproblemen
– Beratung und Vermittlung zwischen Eltern, Lehrern und ggf. weiteren Institutionen
• Ebene der Fachkräfte
– Unterstützung der Lehrer, z.B. in besonderen Unterrichtssituationen oder im Rahmen einer
kollegialen Fallberatung
– Beratung und Handlungsempfehlung zum Thema Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB
VIII bzw. 55a ThürSchulG
– Informationen über Beratungsstellen und Unterstützungsangebote; Vernetzung und Kooperation
mit den Institutionen der Jugendhilfe, Stadtteilinitiativen und anderen Freizeiteinrichtungen
– Teilnahme an unterschiedlichen Arbeitsgemeinschaften der Schulsozialarbeit

Konzept

„Freiheit bedeutet nicht, dass man tut, was man will, sondern Meister seiner Selbst zu sein.“ — Maria Montessori

Die moderne Hirnforschung konnte in zahlreichen Studien zeigen: Nachhaltiges Lernen ist mehr als das Aneignen reinen Faktenwissens. Schule ist daher längst kein Ort mehr, an dem lediglich Fächer unterrichtet werden, sondern ein sozialer Lebensraum, also ein Ort, an dem sich Menschen begegnen und inspirieren, voneinander lernen und miteinander wachsen. Dabei prallen unweigerlich unterschiedliche Biografien, Lebenswelten und Problemlagen und damit verbunden unterschiedliche
Erwartungen und Ansprüche der Kinder und Jugendlichen, Pädagogen und Eltern aufeinander.

In diesem Spannungsfeld verstehen sich unsere Schulsozialarbeiter in erster Linie als Entwicklungsbegleiter, Anwälte und (Ansprech-)Partner der Kinder und Jugendlichen sowie als Vermittler zwischen den verschiedenen Parteien. Unsere Schulsozialarbeiter sind überzeugt davon, dass Kinder und Jugendliche all das, was sie zur Bewältigung persönlicher und schulischer Krisen und Konfliktsituationen brauchen, bereits in sich tragen. Es ist ihnen daher eine Herzensangelegenheit, die Kinder und Jugendlichen im Rahmen einer vertrauensvollen und wertschätzenden Beziehungsarbeit an ihre eigene Kraft zu erinnern sowie sie dabei zu unterstützen, die Facetten ihrer Persönlichkeit und die in ihnen steckenden Potentiale zu entfalten und „Meister ihrer Selbst“ zu sein. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit orientieren sich dabei an den Themen und Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen. Damit ist Schulsozialarbeit an jeder Schule und in jedem Schuljahr verschieden und muss immer wieder neu gedacht werden.

Mitarbeiter/Kontakt

Yvonne Hillhof

Schulsozialarbeit am Staatlichen regionalen Förderzentrum

Auf dem Angespanne 7 | 99510 Apolda | 03644 562044
0174 4838049 | yvonne.hillhof@ifap-thueringen.de

 

„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.“

Francis Picabia

Mein Name ist Yvonne Hillhof und ich bin Schulsozialarbeiterin am Staatlichen regionalen Förderzentrum Apolda. Oft wird mir die Frage gestellt, was eine Schulsozialarbeiterin eigentlich macht?
Es ist gar nicht so einfach eine Antwort darauf zu geben, denn der Bereich der Schulsozialarbeit ist sehr vielfältig.
Ich …          
… bin Ansprechpartnerin für Kinder, Jugendliche, Eltern und Pädagog*innen
… berate und begleite zu verschiedenen Themen, bei Schwierigkeiten und Herausforderungen oder Konflikten in der Schule, in der Familie und mit Freunden
… begleite Kinder und Jugendliche beim Erlernen neuer Fähigkeiten
… unterstütze bei schulischen Angeboten und Veranstaltungen sowie bei Elternabenden und Schulprojekten
Ihr wünscht euch, dass jemand Zeit zum Zuhören und Reden hat, euch Tipps und Infos gibt, Hilfe, Unterstützung und Begleitung anbietet und eure Sorgen ernst nimmt?
Dann kommt doch einfach mal vorbei!
Ein Gespräch mit mir ist freiwillig und vertraulich.
Ich freue mich auf euch.

Anne Hoppe

Schulsozialarbeit an der Toskana-Schule, Bad Sulza

Am Sportplatz 4 | 99518 Bad Sulza | 036461 86910
0159 03794007  | anne.hoppe@ifap-thueringen.de

 

„Es geht im Leben nicht darum, zu warten, dass das Gewitter vorüberzieht,
sondern darum zu lernen, im Regen zu tanzen.“
— Zig Ziglar

 

In jedem von uns wohnen Stärken, die es uns ermöglichen, alle Herausforderungen zu meistern.
Gemeinsam begeben wir uns auf die Suche und ich begleite euch auf dem Weg in die Veränderung.

Anja Rother

Schulsozialarbeit an der Grundschule Christian Zimmermann

Werner-Seelenbinder-Straße 6 | 99510 Apolda | 03644 564573

0152 29822840 | anja.rother@ifap-thueringen.de

Schulsozialarbeit an der Grundschule Gotthold Ephraim Lessing

Lessingstraße 30 | 99510 Apolda | 03644 562954 |

0152 29822840 | anja.rother@ifap-thueringen.de

„Man ist nie zu klein,
um großartig zu sein.“
(Unbekannter Verfasser)

 

Mein Name ist Anja Rother und ich bin zu jeweils 50 Prozent Schulsozialarbeiterin an den Grundschulen
„Christian Zimmermann“ und „Gotthold Ephraim Lessing“ in Apolda. In meiner Arbeit ist es mir wichtig, dass die Atmosphäre in der Schule für die Schüler so ist, dass diese sich gut entwickeln können. Das soziale Miteinander in den Klassen ist ein sehr wichtiger Bestandteil gelingender Schul- und Klassenkultur. Hierfür kann Schulsozialarbeit gemeinsam mit Schule einen wichtigen Beitrag leisten. Dazu gehört der Ansatz des Sozialen Kompetenztrainings, welches altersgerecht und spielerisch aufgebaut ist. Es ist wichtig Schülern elementare Dinge wie Kommunikation und Kooperation beizubringen, um den Lebensraum Schule demokratisch und partizipativ mit gestalten zu können. Darüber hinaus bin ich für LehrerInnen, SchülerInnen, ErzieherInnen und Eltern ansprechbar und stehe beratend zur Verfügung.

Katja Tischner

Schulsozialarbeit an der Staatlichen Regelschule Wormstedt

Im Unterdorf 111 | 99518 Bad Sulza OT Wormstedt | 036464 70412
0176 82094610 | katja.tischner@ifap-thueringen.de

 

„Entweder wir finden einen Weg, oder wir schaffen einen.“
(Hannibal)

 

Jugendarbeit ist spontan und wild und einfach wunderbar. Jeder Mensch in seiner und ihrer Vielfältigkeit hat darin einen berechtigten Platz. In der Schule treffen die Vielfältigkeiten aufeinander und gestalten diesen Lebensort mit – in all den Facetten, die das Leben so bietet. Damit aber niemand die Herausforderungen der Schule und des Lebens allein bewältigen muss, gibt es bei mir Raum und Zeit, ein offenes Ohr und eine helfende Hand, die eigenen Anliegen loszuwerden und in den Bereichen Unterstützung zu erhalten, in denen sie gebraucht wird. Dabei ist mir uneingeschränkte Wertschätzung des Menschen und gegenseitiges Vertrauen im Miteinander besonders wichtig.

Maria Fürstenberg

Schulsozialarbeit an der Staatlichen Grundschule Wormstedt

Alte Brauerei 17a | 99518 Bad Sulza OT Wormstedt

0157 85141680 | maria.fuerstenberg@ifap-thueringen.de

 

„Wir müssen ständig den Aussichtsturm wechseln, sonst werden wir immer einen toten Winkel haben“

Henning Mankell

 

Die Schulsozialarbeit konzentriert sich auf die vorhandenen Kompetenzen und Ressourcen einer Person, anstatt auf die Vertiefung der Probleme und Störungen. Mit einer konsequenten Ziel- und Ressourcenorientierung sollen nicht nur die persönlichen und sozialen Fähigkeiten einer Person hervorgehoben werden, sondern gleichzeitig Anregungen und Anstöße für den eigentlichen Entwicklungs- und Veränderungsprozess.

„Gefördert durch das Land Thüringen“